Frédéric Chopin (1810-1849) schrieb seine ‚12 Études op. 25‘ für Klavier zwischen 1832 und 1836, zu ihrer Erstveröffentlichung gelangten sie 1837. Gewidmet hat Chopin dieses Opus ‚Comtesse d'Agoult‘ (Marie d'Agoult, 1805–1876).
Die den Zyklus eröffnende ETUEDE AS-DUR OP 25/1 zählt bis heute zu den beliebtesten und meistgespielten Stücken daraus. Aufgrund ihrer besonderen Faktur wird sie auch als ‚Harfen-Etüde‘ bezeichnet.
Gaspar Cassado hat sich Chopins op. 25/1 angenommen und es in eine Fassung für Violoncello solo gebracht. Auch diesem Streichinstrument kommt die besondere Struktur (weitgriffige, arpeggierte Akkorde mit eingebetteter ‚tenuto‘ zu spielender Melodie) durchaus entgegen.
Für seine Transkription hat der Herausgeber die Etüde aus spieltechnischen Gründen von der Originaltonart As-Dur nach F-Dur transponiert.
Fingersätze und weitere spielpraktischen Anweisungen sind gegeben.
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