Johann Sebastian Bach hat insgesamt 6 Suiten für Violoncello solo komponiert (BWV 1007-1012). Diese entstanden etwa um 1720 und bilden ein künstlerisch bedeutendes Spielrepertoire für dieses Instrument.
Formal-inhaltlich folgen diese Werke bezeichnenderweise einem mehrsätzigen Aufbau (7 Sätze), wobei auf ein eröffnendes ‚Prélude‘ Tanzsätze unterschiedlichen Charakters und Bezeichnung folgen (u.a. Allemande, Courante, Sarabande, Menuett, Gigue).
Es handelt sich um absolute Kunstwerke, die in sich neben einer höchst konzentrierten, geradezu absoluten Beherrschung des kompositorischen Materials höchste Virtuosität und stilistische Authentizität vereinen.
Die Werke lauten im Einzelnen: Suite Nr. 1 G-Dur BWV 1007, Suite Nr. 2 d-Moll BWV 1008, Suite Nr. 3 C-Dur BWV 1009, Suite Nr. 4 Es-Dur BWV 1010, Suite Nr. 5 c-Moll BWV 1011 und Suite Nr. 6 D-Dur BWV 1012.
Bachs Cello-Suiten gehören heute zu den meistgespielten Kompositionen für ein solistisch agierendes Streichinstrument.
Vorliegend hier eine Ausgabe von Pierre Fournier: 6 SUITEN BWV 1007-1012 (VC) .
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