Max Reger schrieb seine 3 SUITEN OP 131C für Violoncello solo in den Jahren 1914/15. Diese Werke reihen sich ein in den Kanon der Kompositionen, so die Solo-Sonaten bzw. Suiten für Violine (4 Sonaten für Violine solo op. 42 (1900), 7 Sonaten für Violine allein op. 91 (1905), 7 Präludien und Fugen und Chaconne für Violine allein op. 117 (1909-12) und 6 Präludien und Fugen für Violine allein op. 131a (1914)), die ‚3 Duos (Kanons und Fugen im alten Stil) op. 131b‘ (1914) sowie schließlich noch die ‚3 Suiten für Bratsche allein op. 131d‘ (1915), die alle im Geiste Johann Sebastian Bachs entstanden und in denen der polyphone Stil Regers zu seiner vollen Ausprägung kommt.
Mit den barocken Formvorlagen (Satztypen der Suite, Variations- und Fugentechniken) setzt er sich auf unnachahmliche Art und Weise schöpferisch auseinander, verwandelt sie in handwerklich souverän ausgearbeitete Gebilde stilistisch ganz persönlicher Färbung.
Die hier betreffenden drei Cellosuiten eignete Reger jeweils einem großen Cellisten seiner Zeit zu: Nr. 1 in G-Dur ist Julius Klengel (1859-1933), Nr. 2 in d-Moll Hugo Becker (1863-1941) und Nr. 3 in a-Moll schließlich Paul Grümmer (1879-1965) gewidmet.
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