In der »Neuen Welt«, während seines zweiten Amerika-Aufenthaltes, schrieb Antonín Dvorák sein Cellokonzert, das die musikalischen Eindrücke dort ebenso widerspiegelt wie die Sehnsucht nach der alten Heimat.
Obwohl Dvorák das Cello als Soloinstrument nicht uneingeschränkt schätzte, gelang ihm eine Ausnahmekomposition, die heute zu den beliebtesten Orchesterwerken überhaupt zählt.
Im Rahmen eines umfassenden Engagements für die tschechische Musik erscheint Dvoráks Cellokonzert nun als BÄRENREITER FACSIMILE in Zusammenarbeit mit dem Národní muzeum Prag. Es enthält nicht nur das vollständige Manuskript der Partitur, sondern auch den Klavierauszug von Dvoráks eigener Hand, der ebenfalls eine wichtige Quelle darstellt. Jan Smaczny erläutert in seinem Kommentar die Entstehung und Rezeption des Werkes, weist auf besonders interessante Stellen der Handschrift hin und geht auch auf die Aufführungstraditionen ein, die sich im 20. Jahrhundert herausgebildet haben.
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