Komponiert hat Béla Bartók (1881-1945) seine SONATE für Violine alleine 1943/44 als Auftragswerk für den Geiger Yehudi Menuhin. Dieser brachte sie dann auch am 26. November 1944 in New York zur Uraufführung.
Es handelt sich bei der Solosonate um ein absolut dem Spätstil des Komponisten verpflichtetes Werk, dass sich auf geradezu bekennende Art und Weise retrospektiv mit Johann Sebastian Bach auf der einen und Ludwig van Beethoven auf der anderen Seite auseinandersetzt, Kontrapunktik, Variations- und Durchführungstechniken mit der Bartók eigenen, unnachahmlich wirkenden persönlichen Klangsprache zur Synthese gebracht: „In ihrem abgeklärten, vergeistigten Stil wirkt sie zeitlos gültig durch die phantasievolle und konsequente Gestaltung der alten Formtypen…“ (Wolfgang Ludewig / Reclams Kammermusikführer).
Die Folge der 4 Sätze lautet: Tempo di ciaccona – Fuga – Melodia – Presto.
Vorliegend hier die Ausgabe Yehudi Menuhins.
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