Vorliegend hier mit dem Band 7 SONATEN 2 OP 91 für Solovioline die Werke Nr. 5-7 in e-Moll, G-Dur und a-Moll.
Max Reger wendete sich verstärkt dem Komponieren von Werken für Streichinstrumente solo zu und griff damit eine seit Johann Sebastian Bach eigentlich vernachlässigte Form auf. Es entstanden die ‚4 Sonaten für Violine solo op. 42‘ (1900), dann die ‚7 Sonaten für Violine allein op. 91‘ (1905), sowie die ‚7 Präludien und Fugen und Chaconne für Violine allein op. 117‘ (1909-12) und die ‚6 Präludien und Fugen für Violine allein op. 131a‘ (1914).
Ferner schrieb Reger noch die ‚3 Suiten für Violoncello solo op. 131c‘ (1915) sowie die ‚3 Suiten für Bratsche allein op. 131d‘ (1915).
Barocke Satztypen, Fugen- und Variationstechniken finden in den Solosonaten Verarbeitung. Reger „verwandelt“ sie mitunter „in persönlich empfundene Stimmungs- und Charakterbilder“ (Wolfgang Ludewig).
Die beschließende 7. Sonate in a-Moll aus op. 91 hat als 3. Satz eine groß angelegte ‚Chaconne‘ (Grave).
Haben Sie Fragen? Wir antworten Ihnen gern via WhatsApp. Und das geht so:
Bitte berücksichtigen Sie auch unsere Datenschutzhinweise zur WhatsApp-Nutzung.
Ihre Meinung oder Fragen zum Artikel BOTE 03317 SONATEN 2 OP 91 .