Chausson Ernest: TRIO G-MOLL OP 3

Sein TRIO G-MOLL OP 3 für Violine, Violoncello und Klavier schrieb Ernest Chausson (1855-1899) im Jahr 1881. Diese in 4 Sätzen angelegte Werk zählt heute zu den bedeutendsten der französischen Kammermusik des 19. Jahrhunderts.
Chausson, der bei Jules Massenet und César Franck studierte, zeigt sich bezogen auf die formal-inhaltliche Ausgestaltung des kompositorischen Materials („zyklisches Prinzip“) vom letztgenannten stark beeinflusst, die Harmonik hingegen ist mitunter deutlich an Richard Wagner angelehnt.
Das g-Moll-Trio hat 4 Sätze wie folgt: I. Pas trop lent. Anime – II. Vite – III. Assez lent – IV. Anime.