Brahms Johannes: QUARTETT 2 A-DUR OP 26

Vorliegend hier als ‚Henle Urtext‘ in der Ausgabe Hanspeter Krellmanns das QUARTETT 2 A-DUR OP 26 für Violine, Viola, Violoncello und Klavier von Johannes Brahms (1833-1897).
Die Ursprünge dieses mittleren der drei vom Komponisten geschriebenen Klavierquartette reichen wie beim G-Moll-Quartett op. 25 in die 1850er Jahre zurück, vollendet wurde es dann aber erst im Herbst 1861.
Der Brahms-Freund und Geiger Joseph Joachim (1831-1907) fand sich sehr angetan von diesem in vier kontrast- und spannungsreiche Sätze ausgestalteten Werk, konstatierte, dass hier der „Ton innigster Zartheit (…) schön mit frischer Lebenslust (wechselt)“.
Für die hier betreffende Ausgabe dienten als Quellen neben dem Autograph und eine von Brahms vorgenommene Abschrift der Streicherstimmen auch die bei ‚Simrock‘ erschienene Erstausgabe mit handschriftlichen Eintragungen des Komponisten (‚Handexemplar‘).