Mozart Wolfgang Amadeus: KLAVIERQUARTETTE

Wolfgang Amadeus Mozart hat insgesamt zwei KLAVIERQUARTETTE geschrieben, nämlich das ‚Quartett für Violine, Viola, Violoncello und Klavier g-Moll KV 478‘ (1785) sowie das ‚Quartett für Violine, Viola, Violoncello und Klavier Es-Dur KV 493‘ (1786).
In zweifacher Hinsicht sind diese Werke als höchst bedeutend innerhalb Mozarts Schaffen aber auch darüber hinaus zu verstehen:
Es handelt sich bei den Klavierquartetten zum einen nicht nur um eine „bloße Erweiterung“ der „Triobesetzung“, sondern gewissermaßen um die Neubegründung einer eigenständigen Gattung, die zum anderen darüber hinaus gewichtige Maßstäbe für das „nach-mozartsche Klavierquartettschaffen“ setzte.
KV 478 in G-Moll und KV 493 in Es-Dur bilden zueinander ein sehr kontrastreiches Werk-Paar, sind zudem beide in drei Sätzen ausgestaltet: das G-Moll-Quartett in der Folge ‚Allegro – Andante – Rondo-Allegro‘, das Es-Dur-Quartett mit ‚Allegro – Larghetto – Allegretto‘.
Hier vorliegend die Studienpartitur vom Verlag Henle.