Lalo Edouard: SYMPHONIE ESPAGNOLE D-MOLL OP 21

In die folgenden 5 Sätze ist Edouard Lalos (1823-1892) großartige SYMPHONIE ESPAGNOLE D-MOLL OP 21 für Violine und Orchester (1874) gefasst: Allegro non troppo – Scherzando. Allegro molto – Intermezzo. Allegro non troppo – Andante – Rondo.
Gewidmet ist dieses Werk dem Geiger Pablo de Sarasate (1844-1908), der es am 7. Februar 1875 in Paris dann auch erfolgreich zur Uraufführung brachte, darüber hinaus mit weiteren Konzerten in Europa bekannt machte, und den nachhaltigen Erfolg von Lalos Musik untermauerte.
Ein sinfonisches Konzept, bei dem die Durchdringung des Solos mit dem Orchester in einer dialoghaften Verschränkung im Zentrum steht, wobei dem Solisten dennoch genügend Raum für eine virtuose, den mitunter „dramatischen Stimmungswechseln“ folgende Entfaltung bleibt, ist als ideelle und inhaltlich-konzeptionelle Maßgabe der Komposition zu verstehen. Ebenso die zugrundeliegenden „quasi folkloristischen“ spanischen Elemente untermauern die Originalität und Frische dieser Konzertmusik.