Alban Bergs KONZERT - DEM ANDENKEN EINES ENGELS für Violine und Orchester entstand in nur wenigen Monaten des Jahres 1935, und zählt bis heute zu den populärsten der Zweiten Wiener Schule überhaupt. Es handelt sich dabei um eine Auftragskomposition von mitunter bekenntnishaft anmutendem Charakter. Auftraggeber war der amerikanische Geiger Louis Krasner, der sich unter dem Titel „Dem Andenken eines Engels“ eine Art Requiem für die gerade erst einmal 19-jährig an einer unheilbaren Krankheit verstorbenen Manon Gropius (Tochter Alma Mahlers) wünschte.
Das, was Berg dann in seiner etwa 24 Minuten dauernden Musik hervorbrachte, ist geradezu meisterhaft, verbindet in satztechnischer Hinsicht die zugrundeliegende „mit auffälliger Terz- und Ganztonintervallik“ ausgestattete Zwölftonreihe mit „symbolhaft eingesetzten Choral- und Volksliedreminiszenzen“ zu einem offenkundig „programmatisch“ veranlagten fesselnden Konzert.
Seine Uraufführung erfuhr das Violinkonzert 1936 in Barcelona.
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