Robert Schumann (1810-1856) schrieb sein KONZERT D-MOLL (WoO 23) im September/Oktober 1853, den Anstoß zu dieser Komposition gab der damals 22-jährige, aufstrebende Geiger Joseph Joachim (1831-1907).
Das in 3 Sätzen ausgestaltete D-Moll-Konzert wurde von Joachim nie öffentlich gespielt, mehr noch, er hielt es aufgrund großer Bedenken über den Wert des Werkes unter Verschluss.
Erst 1937 wurde es uraufgeführt.
Heute zählt Schumanns Violinkonzert zu Recht zu den bedeutenden der Gattung, handelt es sich doch um ein Spätwerk von bemerkenswerter Qualität.
Die 3 Sätze lauten im Einzelnen: I. In kräftigem, nicht zu schellem Tempo – II. Langsam – III. Lebhaft, doch nicht schnell.
Das Thema des langsamen Satzes bildete wohl die Grundlage für Schumanns ‚Geistervariationen‘ (unvollendet, 1854), das Finale, welches den Charakter einer Polonaise hat, ist der spieltechnisch anspruchsvollste des Konzertes.
Georg Schünemann ist Herausgeber der hier vorliegenden ‚Eulenburg Studienpartitur‘.
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