Ravel Maurice: TZIGANE - RHAPSODIE DE CONCERT

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  • Herausgeber: Monnard Jean Francois
  • Besetzung: Violine Klavier (VL KLAV)
  • Verlag: Verlag Henle
  • Schwierigkeitsgrad: SCHWER
  • Artikelnummer: HN 587
  • ISMN: 9790201805870
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Vorliegend hier als ‚Henle-Urtext‘ Maurice Ravels 1924 entstandene TZIGANE - RHAPSODIE DE CONCERT für Geige und Klavier.
Auf Anregung der Geigerin Jelly d’Aranyi, Großnichte von Joseph Joachim und Schülerin von Jenö Hubay, die Ravel bei einer Soirée 1922 in London Zigeunermusik vorspielte, entstand das Werk.
In einem Brief vom 13. März 1924 an die zukünftige Widmungsträgerin heißt es: „Wäre es Ihnen möglich, in zwei oder drei Wochen nach Paris zu kommen? Wenn ja, würde ich Sie gerne wegen der Tzigane sehen, die ich eigens für Sie schreibe, die Ihnen gewidmet sein wird und im Programm für London die Sonate ersetzen wird, welche ich für den Augenblick aufgegeben habe. Tzigane soll ein hochvirtuoses Stück werden. Einige Passagen werden eine brillante Wirkung erzielen, sofern sie ausführbar sind, dessen ich mir nicht immer sicher bin“ (zitiert aus dem Vorwort der betreffenden Ausgabe).
Die ‚Tzigane‘ ist demnach als eine in einen einzigen Satz gefasste ‚Konzertfantasie‘ zu verstehen, bei der das leidenschaftlich-virtuose bis hin zur halsbrecherischen Schwierigkeit gesteigerte Geigenspiel im Zentrum steht. Sogleich beginnt sie dann auch mit einer ausgedehnten Solokadenz, bevor ein 1. Thema allmählich eingeführt, ein 2. darauffolgt, die dann beide zusammen mit motivischem Material aus der Einleitung verarbeitet und zu einem recht freien „rhapsodischen Ablauf“ ausgearbeitet wird.
Als Besonderheit im Zusammenhang mit der ‚Tzigane‘ gilt noch zu bemerken, dass Ravel für die Originalfassung ein sogenanntes „Luthéal“ vorsah, also eine Art klangverfremdende Pedalmechanik am Konzertflügel, mit der sich ein an das Zymbal erinnernde Klangverfremdung erreichen ließ.
Heute wird das Stück in der Regel mit einem normalen Flügel oder Klavier aufgeführt.
Zudem brachte der Komponist 1924 außerdem eine Fassung für Violine und Orchester heraus, bei der er die vorgesehenen „Zymbalklänge“ durch besondere Effekte der Instrumentation zu realisieren versuchte.

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