Schubert Franz: SONATINEN OP 137

Vorliegend hier als ‚Henle Urtext‘ in der Ausgabe von Karl Röhrig und Günter Henle Franz Schuberts SONATINEN OP 137 (op. posth.), die der Komponist im Frühjahr 1816 als 19-Jähriger schrieb, die aber erst 1836 beim Verlag ‚Anton Diabelli & Co.‘ in Wien zu ihrer Erstveröffentlichung gelangten.
Schubert selbst betitelte die 3 Werke in D-Dur (D 384), a-Moll (D 385) und g-Moll (D 408) als ‚Sonaten‘, die auf den Verleger zurückgehende Bezeichnung ‚Sonatinen‘ ist wohl der etwas einfacheren Faktur geschuldet, die sie im Vergleich zu den Klaviersonaten dieser Zeit oder aber zur 1817 weitaus anspruchsvolleren A-Dur-Violinsonate (op. posth. 162, D 574) aufzuweisen haben.
Der hier betreffenden Ausgabe wurden, soweit möglich, die Autographe zugrunde gelegt.