Rode Pierre: KONZERT 7 A-MOLL - VL ORCH

Der französische Geiger und Komponist Pierre Rode (1774-1830), Meisterschüler von Giovanni Battista Viotti (1755-1824) und neben diesem wichtigster Vertreter der ‚französischen Violinschule‘, hat mit seinen Capricen und Etüden für Violine solo ein hochbedeutendes Repertoire für angehende Geigenvirtuosen geschaffen, das bis in die heutige Zeit als Meilenstein der Hochschulausbildung zu sehen ist.
Die insgesamt 13 Violinkonzerte, die stilistisch an diejenigen seines Lehrers Viottis anknüpfen, haben weitaus weniger Bekanntheit erlangt, gelten aber in Bezug auf die Entwicklung des romantischen Violinkonzertes als einflussreiche Werke.
Es handelt sich dabei um Virtuosenkonzerte, die stilistisch und formal auf dem klassischen Vorbild aufbauen, ihrer feinen musikalischen Ausgestaltung wegen aber von besonderer Qualität sind.
Als Rodes bekanntestes und bis in die heutige Zeit viel gespieltes Werk innerhalb der Gattung gilt das KONZERT 7 A-MOLL - VL ORCH, das um 1803 entstand.
Es ist 3sätzig mit: 1. Moderato – 2. Adagio (C-Dur) – 3. Rondo: Con spirito.
Vorliegend hier nun das A-Moll-Konzert in der von Walther Davisson eingerichteten Fassung für Violine und Klavier (Neu revidierte Ausgabe).