Mozart Wolfgang Amadeus: KONZERT 3 G-DUR KV 216 - VL ORC

„Wenn es ein Wunder in Mozarts Schaffen gibt, so ist es die Entstehung dieses Konzerts“. Diese Einschätzung des Mozart-Biographen Alfred Einstein verdeutlicht den künstlerischen Rang von Wolfgang Amadeus Mozarts im September 1775 entstandenem ‚Konzert G-Dur KV 216 für Violine und Orchester‘ aufs Deutlichste.
Eine sehr kontrastreiche Ausgestaltung, die sich bewegt zwischen bis ins Humorvolle gesteigertem Temperament und betont musikantische Spielfreude auf der einen, sowie tiefgründig weit ausspinnender Kantabilität auf der anderen Seite zeichnet das G-Dur-Konzert aus, die handwerklich äußerst souveräne, formal-inhaltlich sehr geistreiche Ausformulierung des musikalischen Materials, bei der die im Sinne einer dialoghaften Auseinandersetzung zu konstatierende enge Verzahnung zwischen Soloinstrument und Orchester deutlich hervorgekehrt wird, verleiht ihm das Prädikat eines absoluten Meisterwerkes.
Die 3 Sätze lauten: Allegro – Adagio (D-Dur) – Rondeau: Allegro.
Vorliegend hier nun ein Klavierauszug zum Werk in der Ausgabe von Carl Flesch und Ignaz Strasfogel: KONZERT 3 G-DUR KV 216 - VL ORC.