Ignazio Albertini (ca. 1644–1685) galt unter seinen Zeitgenossen, beispielsweise den berühmten Geigenvirtuosen Heinrich Ignaz Franz Biber (1644-1704) und Johann Heinrich Schmelzer (ca. 1623-1680) als hochgeschätzter Musiker.
Von dem mit nur 41 Jahren auf tragische Weise Verstorbenen ist nur eine einzige Sonatensammlung überliefert: die Sonatinæ XII für Violine und Basso Continuo, die 1692 in den Druck gingen.
Es handelt sich dabei um Sonaten, die sich in der Tradition und Sprache der süddeutsch-österreichischen Geigenvirtuosen bewegen und damit dem Stil Bibers und Schmelzers nahestehen. Albertinis Sonaten erweisen sich als lebendige und ihrer kompositorisch-künstlerischen Ausgestaltung nach vielseitige Werke einer instrumentalmusikalisch aufblühenden Epoche.
Marc Strümper hat Albertinis ‚Sonatinae XII‘ bei der ‚Edition Güntersberg‘ in vier Bänden (jeweils Partitur und Stimmen) herausgegeben. Als Hauptquelle diente dabei der ‚in der Bibliothèque Nationale de France‘ in Paris befindliche Zweitdruck aus dem Jahr 1692.
Vorliegend hier nun der Band 12 SONATINEN (NR 1-3).
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