Vorliegend hier, basierend auf der von Hugo Riemann herausgegebenen Partitur zu der Folge der 11 WIENER TAENZE WOO 17 (MOEDLINGER TAENZE) für 7 Streich- und Blasinstrumente von Ludwig van Beethoven die einzelne Stimme Violine 1, die in den meisten der Sätze (4 Walzer, 5 Menuette und 2 Ländler) primär-melodische Aufgaben zu übernehmen hat, aber mitunter auch zugunsten anderer „solistisch“ agierender hoher Blasinstrumente in den Begleitsatz integriert ist.
Zum Werk an sich: Entstanden ist die Folge dieser Stücke mutmaßlich im Jahr 1819, angeblich schrieb Beethoven diese für ein kleines Orchester, das häufig im Gasthaus „Zu den zwei Raben“ in der südlich von Wien gelegenen Stadt Mödling auftrat.
Im Vorwort Riemanns zur Ausgabe heißt es unter anderem: „Diese hier zum ersten Male in Partitur und Stimmen veröffentlichten bisher anonymen Tänze verdienten schon darum in hohem Grade allgemeine Beachtung, weil sie ungewöhnlich schön und mit auffallendem Raffinement instrumentiert sind.“
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