Telemann Georg Philipp: KONZERT G-DUR

Als ‚Urtextausgabe‘ in Form eines Klavierauszuges liegt hier Georg Philipp Telemanns KONZERT G-DUR für Viola, Streicher und Basso continuo vor. Entstanden ist dieses wahrscheinlich in der Frankfurter Zeit (1712-21) und gilt als eines der frühesten überlieferten Zeugnisse einer Komposition für Viola solo und Orchester.
Das G-Dur-Konzert ist 4-sätzig (Largo – Allegro – Andante – Presto), die Satzstruktur folgt dem Muster der barocken ‚Sonata da chiesa‘, das ‚Andante‘ (e-Moll) ausgenommen stehen alle übrigen Sätze in der Haupttonart G-Dur.
Als Herausgeber des hier betreffenden ‚Henle Urtextes‘ ist Philip Schmidt zu nennen, die Einrichtung des Klavierauszuges hat Wolfgang Kostujak vorgenommen, von Kai Köpp stammen die Fingersätze der Solostimme und Anmerkungen zur Aufführungspraxis.