Franz Benda (1709-1786), aus Böhmen stammender Geiger, Komponist sowie später Konzertmeister in der Hofkapelle Friedrich des Großen.
Die Brüder Johann Gottlieb Graun und Carl Heinrich Graun sowie Johann Joachim Quantz zählen zu seinen maßgeblichen Förderern.
Insbesondere Werke für die Violine, Sonaten mit Generalbassbegleitung sowie Konzerte sind von Benda überliefert. Seine Kompositionen vereinen Elemente des Barock und des galanten und empfindsamen Stils und sind damit gewissermaßen zwischen dem Barock und der Wiener Klassik anzusiedeln.
Vorliegend hier nun in der Ausgabe Ulrich Drüners die SONATE A-DUR für Viola d’Amore und Basso Continuo in Form eines Erstdrucks. Die als Quelle zugrundeliegende Handschrift ist betitelt „Solo per la Viola d’Amore col Basso del Sre Fr. Benda“.
Der Satz ist den heutigen Gegebenheiten und Anforderungen angepasst, „nackte Stellen“ mit Auszierungen ausgeschrieben, sowie in lesetechnischer Hinsicht auf die heutigen Bedürfnisse eingerichtet.
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