Faure Gabriel: QUATUOR A CORDES OP 121

Das QUATUOR A CORDES OP 121 in e-Moll für 2 Violinen, Viola und Violoncello ist das letzte Werk des französischen Komponisten Gabriel Fauré (1845-1924). Es entstand zwischen September 1923 und September 1924, wurde aber erst posthum 1925 veröffentlicht. Gemeinsam mit dem ‚Klavierquintett Nr. 2 c-Moll op. 115‘ und dem ‚Klaviertrio d-Moll op. 120‘ ist es zu den „vergeistigten und konzentrierten Spätwerken, in denen sich Faurés Stil in seiner ganzen Eigenart dokumentiert“ zu zählen (Wolfgang Ludewig – Reclams Kammermusikführer).
3 Sätze liegen dem Werk zugrunde: I. Allegro moderato – II. Andante – III. Allegro.
Auf den sehr frei in Sonatensatzform gestalteten Kopfsatz folgt ein von harmonischer Farbigkeit und im Ausdruck mitunter expressiv gesteigerter, sehr abwechslungsreicher langsamer Satz, an den sich das charakterlich heiter gestimmte Rondo-Finale anschließt.