Unter der Opuszahl 33 veröffentlichte Edvard Grieg (1843-1907) „Zwölf Lieder“ nach Texten von Aasmund Olavsson Vinje (1818-1870). Aus diesem Zyklus, der zweifelsohne einen Höhepunkt im Liedschaffen des Komponisten darstellt, löste Grieg die Nr. 2 „Frühling“ und die Nr. 3 „Der Verwundete“ heraus, und bearbeitete sie unter dem Titel 2 ELEGISCHE MELODIEN OP 34 für Streichorchester, wobei er hier auch die jeweiligen Liedtitel etwas abänderte: „Herzwunden“ (op. 34/1) hieß zuvor „Der Verwundete“ (op. 33/3) und „Letzter Frühling“ (op. 34/2) lautete vormals „Frühling“ (op. 33/2).
Ergebnis sind zwei sehr melancholisch anmutende höchst expressive Streichermusiken, die mit ihrem elegisch-klagenden Ton die für Grieg so typische, unverwechselbare Klangsprache zum Ausdruck bringen.
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