Als „Breitkopf Urtext nach der Brahms-Gesamtausgabe der ‚Gesellschaft der Musikfreunde‘ in Wien“, die von Eusebius Mandyczewski und Hans Gál in den Jahren 1926-28 herausgebracht wurde, liegt hier eine Studienpartitur von einem der großartigsten Chorwerke des Konzertrepertoires vor: EIN DEUTSCHES REQUIEM OP 45.
Der genaue Entstehungsprozess dieses Werkes liegt, wie übrigens bei vielen Kompositionen von Johannes Brahms weitgehend im Dunkeln. Alleine aus den Daten der Aufführungen und des Druckes lässt sich ein ungefähres Bild erschließen; alles was darüber hinausgeht, insbesondere was den genauen Anstoß zu diesem Werk gegeben hat (Idee eines Requiems zur Erinnerung an den Freund Robert Schumann, der Tod von Christiane Brahms, der Mutter Johannes‘ am 1. Februar 1865), ist bislang in vielen Punkten ungeklärt geblieben.
Ursprünglich umfasste das Op. 45 nur 6 Sätze, in dieser Form vollendete Brahms es wohl im Sommer 1866. Der 5. Satz fand dann erst 1868 Eingang in das Werk.
Zu einer ersten Aufführung (Sätze 1-3) kam es dann am 1. Dezember 1867 in Wien unter der Leitung von Johann Herbeck, eine weitere mit den Sätzen 1-4 und 6-7 und unter der Leitung des Komponisten folgte am 10. April (Karfreitag) 1868 in Bremen.
In der heute gültigen Fassung mit 7 Sätzen gelangte Brahms‘ Requiem schließlich am 18. Februar 1869 in Leipzig unter Carl Reinecke zur Aufführung.
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