Das GLORIA D-DUR RV 589 für Soli (SSA), Chor (SATB), Streicher (2 Violinen, Viola), Trompete, Oboe und Basso continuo (Violoncello, Fagott, Kontrabass und Orgel) gilt bis in die heutige Zeit als das wohl bekannteste kirchenmusikalische Werk Antonio Vivaldis (1678-1741) und entstand vermutlich zwischen 1713 und 1717. Zu dieser Zeit hatte der Komponist am ‚Ospedale della Pièta‘, an welchem er eigentlich als ‚maestro di violino‘ und ‚maestro di concerti‘ angestellt war, auch vertretungsweise die Funktion des ‚maestro di coro‘ inne, was dann zu einer intensiveren kompositorischen Auseinandersetzung mit geistlicher Musik führte.
Das ‚Gloria‘ ist eine groß angelegte ‚Nummern-Messe‘, „kantatenmäßig und im Stil der ‚Missa concertata‘ in einzelne Abschnitte gegliedert, die sich in Besetzung, Satzart, Takt, Tonart und Affektgehalt unterscheiden.“ (zitiert aus dem Vorwort der Ausgabe).
Es gibt 12 Sätze, 8 davon für Chor, 4 solistisch vertont, wobei die Nr. 8 (Domine Deus, Agnus Dei) auch Choreinwürfe hat.
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