Franz Liszt (1811-1886) widmete sein in den Jahren 1857-62 geschriebenes Oratorium LEGENDE VON DER HEILIGEN ELISABETH für Soli, gemischten Chor, Kinderchor ad lib., Orgel und Orchester „Seiner Majestät Ludwig II. König von Bayern in dankbarer Ehrfurcht“.
Vor ‚Christus‘ (1862-66) ist das hier vorliegende das erste der beiden Oratorien, die der Komponist verfasst hat.
Die Textvorlage zum Werk lieferte der deutsche Schriftsteller Otto Roquette (1824-1896). Die Geschichte beschreibt Szenen aus dem Leben und Wirken der ‚heiligen Elisabeth‘ in zwei Teilen. Die ungarische Königstochter Elisabeth lebte im 13. Jahrhundert als Gemahlin des Landgrafen Ludwig IV. von Thüringen auf der Wartburg. Als der Regent während eines Kreuzzuges starb, wandte sich Elisabeth einem armen Leben im Dienste der Armen und Kranken zu.
Wohl auf diesem Hintergrund baut sich Roquettes Vorlage auf, die dann von Franz Liszt in einen oratorischen Zusammenhang verarbeitet wurde.
Vorliegend hier aus Reihen der ‚Editio Musica Budapest‘ die Partitur zum Werk.
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