Mozart Wolfgang Amadeus: RONDO CONCERTANTE C-DUR KV 269

Im Umfeld der zwischen Frühjahr 1773 und Dezember 1775 entstandenen 5 Violinkonzerte KV 207 in B-Dur, KV 211 in D-Dur, KV 216 in G-Dur, KV 218 in D-Dur und KV 219 in A-Dur schrieb Wolfgang Amadeus Mozart auch 3 „Einzelsätze“ für Violine und Orchester: ‚Adagio E-Dur KV 261‘ (1776), ‚Rondo B-Dur KV 269 (261a)‘ (etwa 1775/1777) und ‚Rondo C-Dur KV 373‘ (1781).
Das B-Dur-Rondo KV 269 (261a), ein hell-freundlich gestimmter ‚Allegro’-Satz, erweist sich in seiner spielerisch-musikantischen Lebendigkeit unbefangen, der graziöse Ton weicht nur ganz selten in ernster wirkendes, getrübtes Moll.
Vorliegend hier nun in einer von Robert Stallman eingerichteten Fassung für Querflöte und Klavier das RONDO CONCERTANTE C-DUR KV 269 als transponierte „Fremdbearbeitung“ für ein Instrument, welches Mozart bekanntermaßen solistisch nur sehr sparsam bedachte.
Die Solo-Kadenzen der Flöte stammen vom Herausgeber.