John Francis Barnett (1837-1916) entstammte einer musikalischen Familie, sein Vater Joseph Alfred Barnett war Gesangsprofessor, sein Onkel John Barnett ein bedeutender Opernkomponist.
John Francis zeigte bereits früh eine besondere pianistische Begabung, seine musikalische Ausbildung erhielt er am Leipziger Konservatorium. Seine Lehrer dort waren Ignaz Moscheles und Louis Plaidy im Fach Klavier sowie Moritz Hauptmann und Julius Rietz im Fach Komposition.
Als Komponist trat Barnett mit Chor- und Orchesterwerken, Klavier-, Orgel- und Kammermusik hervor.
Seine GRAND SONATE OP 41 für Querflöte und Klavier, die erstmals 1883 veröffentlicht wurde, ist 3-sätzig angelegt mit ‚Allegro – Andante con moto (Es-Dur) – Allegro vivace (g-Moll/G-Dur)‘ und erweist sich als ein bemerkenswertes romantisches Werk, das auf überaus originelle Weise weich melodisch fließendes und musikantisch lebendiges Spiel miteinander zu einem überzeugenden Ganzen verbindet. Während das eröffnende ‚Allegro‘ in seiner Ausdruckshaltung noch mehr der lyrisch-dramatischen Seite zugeneigt ist, zeigt sich das beschließende ‚Allegro vivace‘ als kapriziös verspieltes, humorvolles Finale. In der Mitte befindet sich das äußerst kantable, ausdrucksstarke ‚Andante con moto‘.
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