Telemann Georg Philipp: FANTASIEN

Vorliegend hier die 12 FANTASIEN für Flöte solo (TWV 40:2-TWV 40:13) von Georg Philipp Telemann (1681-1767).
Entstanden 1732/33 erweist sich dieser Werkzyklus stilistisch als ungemein fantasievoll und abwechslungsreich ausgestaltet, haben zwischen 2 und 4 Sätzen (bzw. Satzabschnitten), die ihrer Bezeichnung zufolge neben dem Tempocharakter mitunter auch gezielt einen bestimmten Affekt ansprechen: z.B. dolce, affettuoso, spirituoso (u.a.).
Für Flötisten bietet sich mit den Fantasien eine sehr interessante Literatur von hohem kompositorischem und künstlerischem Wert.
Die Urtextausgabe, die den im Selbstverlag Telemanns erschienenen Erstdruck zur Grundlage hat, ist von Wolfgang Hirschmann herausgegeben worden, die Hinweise zur Interpretation
Mirjam Nastasi beigesteuert.