Das Orgelschaffen des Kirchenmusikers, Dirigenten und Komponisten Peter Planyavsky (geb. 1947) ist umfangreich, der Anteil an Werken für Orgel solo ist gemessen daran sehr hoch.
Die Orgelmusik Planyavskys steht stilistisch in der Nachfolge seines Lehrers Anton Heillers (1923-1979), verbindet traditionelle Formen bzw. Formtypen mit Elementen der neuen Musik in einer ganz eigenen Sprache, darüber hinaus widmet sich Planyavsky in seinen Kompositionen häufig dem Gebiet der ‚Parodie‘.
Die TOCCATA 13 für Orgel entstand 2008 im Auftrag der Alten Kirche, Essen-Kray. Es handelt sich dabei um ein an die 12 Toccaten Georg Muffats (1653-1704) angelehntes Stück: „…freilich nicht in der Tonsprache, sondern in der Form und dem generellen Gestus. Wie beim großen Vorbild wechseln freie und gebundene Teile ab, wie auch die verschiedenen Klangbereiche genutzt werden. An die Stelle eines Durezze-Abschnittes tritt hier ein flächiges Harmoniengeschiebe mit Grundstimmen.“ (Peter Planyavsky)
Die Toccata ist auf historischen Orgeln spielbar.
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