Ruoff Axel D: SINFONIE

  • Besetzung: Orgel ORG
  • Verlag: Verlag Strube
  • Artikelnummer: VS 3400
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Viele seiner Werke hat Komponist Axel Ruoff dem international bekannten Konzertorganisten Ludger Lohmann gewidmet – so auch die drei hier eingespielten „Sinfonie für Orgel“, „Wie liegt die Stadt so verlassen“ und „Belschazzar“:

Die „Sinfonie für Orgel“ gliedert sich großformal in einzelne Teile, die sich klar voneinander unterscheiden. Der erste Teil ist in einem wuchtigen Toccatenstil gehalten, bei dem Läufe und Akkorde um die Wette rennen. Bereits hier taucht das Element der schnellen Ton- und Klangwiederholung auf, das sich durch die ganze Komposition zieht. Darauf folgt ein leiser Teil mit wellenartigem Gesäusel in hohen Lagen, das fast keine melodischen Konturen aufweist. Den Höhepunkt in der Mitte bildet ein Scherzo, das in seinem rhythmischen Raffinement eine elektrisierende Wirkung ausübt.

Die Sinfonischen Fragmente für Orgel von 2007 sind ein Beleg für die Kunst des Komponisten – auch – in der kleinen Form, ja der Miniatur. Sie beruhen auf dem bekannten und vielfach vertonten Text aus den Klageliedern Jeremiae „Wie liegt die Stadt so wüst, die voll Volks war“ (in Luthers Textfassung, die neben vielen anderen Rudolf Mauersberger im April 1945 angesichts der Zerstörung Dresdens vertonte). Grundlage der Komposition ist dabei eine Zwölftonreihe; die Dodekaphonie ist jedoch sehr frei und in der ständigen Kombination mit anderen Techniken angewandt, sodass die Zahl 12 (als eine der heiligen Zahlen) vielmehr – wie so häufig bei Axel Ruoff anzutreffen – insbesondere als Symbol eingesetzt ist.

Mit dem 2004 entstandenen Tanzritual für Orgel und Orchester BELSCHAZZAR kehrt der Hörer wieder in den Bereich der monumentalen, großbesetzten Werke Axel Ruoffs zurück; in vielerlei Aspekten ist es der Sinfonie für Orgel verwandt. Die thematische Grundlage für dieses Werk entnahm der Komponist dem Alten Testament – und setzt diese dramatische Szene in ein faszinierend-wildes, mitreißendes Tanzritual für Orgel und Orchester um; in diesem Orchester kommt insbesondere der Percussion mit vielfältigster Besetzung eine wichtige Rolle zu. Das zentrale „Belschazzar“-Motiv ist gleich zu Beginn zu hören und im ganzen Satz in vielfältiger Abwandlung und Besetzung zu vernehmen.



Insgesamt stellt dieses faszinierende Zeugnis moderner Tonkunst eindrucksvoll die kongeniale Verbindung dieser beiden bedeutenden Persönlichkeiten der zeitgenössischen klassischen Musik unter Beweis!

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