Reger Max: ORGELSTUECKE OP 145/5 OSTERN

ORGELSTUECKE OP 145/5 OSTERN liegt hier als Einzelausgabe vor.
Max Reger schrieb seine ‚7 Stücke op. 145‘ zwischen Juli 1915 und März 1916. Es ist das letzte Orgelwerk des Komponisten und erweist sich als eine Folge geradezu bekenntnishaft wirkender, individueller Charakterstücke, die sowohl die schrecklichen Ereignisse des 1. Weltkriegs auf besondere Art reflektieren, als auch unterschiedliche liturgische Bezüge haben, in ihrer Gesamtheit einen zyklischen Zusammenhang aufweisen: ‚Trauerode‘ (Nr. 1) und ‚Dankpsalm‘ (Nr. 2) beispielsweise sind ‚Dem Gedenken der im Kriege 1914/15 Gefallenen‘ bzw. ‚Dem deutschen Heere‘ gewidmet, ‚Weihnachten‘ (Nr. 3), ‚Passion‘ (Nr. 4), ‚Ostern‘ (Nr. 5) und ‚Pfingsten‘ (Nr. 6) stehen in direkter Beziehung zu den liturgisch wichtigen Hauptfesten des Christentums, ‚Siegesfeier‘ (Nr. 7) schließlich bildet eine Art Resümee und rekurriert zugleich auf den Beginn des op. 145 (unter anderem erklingt hier das ‚Deutschlandlied‘).
In dem hier betreffenden Satz ‚Ostern‘ (Con moto, D-Dur) gelangt der Choral ‚Auferstanden, auferstanden‘ zur Verarbeitung.