Von Max Reger (1873-1916) sind insgesamt sieben ‚Choralfantasien‘ für Orgel überliefert. Diese entstanden alle zwischen Spätsommer 1898 und Herbst 1900 in Weiden.
Im Gesamtschaffen des Komponisten nehmen diese Werke eine ungemein wichtige Stellung ein, verhalfen sie ihm doch maßgeblich zum Durchbruch als Orgelkomponist.
Den entscheidenden kompositorischen Impuls für seine ‚Choralfantasien‘ erlangte Reger durch die von Heinrich Reimann (1850-1906) vorgelegte Form mit strophischer Durchbildung und mehreren Binnengliederungen (Reger studierte Reimanns 1895 veröffentlichte ‚Phantasie über den Choral ‚Wie schön leuchtet der Morgenstern‘ op. 25‘ sehr genau!), arbeitete seine ‚Fantasien‘ in struktureller und spieltechnischer Hinsicht aber zu ungemein komplexeren Stücken aus, die auf große Schlusssteigerungen hinzielen, welche in der Regel mit formal-inhaltlich groß angelegten Fugen in Verbindung stehen.
Vom Verlag ‚Universal Edition‘ liegt hier nun mit der FANTASIE WIE SCHOEN LEUCHTET DER MORGENSTERN OP 40/1 die erste der beiden Fantasien op. 40 vor (op. 40/2: ‚Fantasie über ‚Straf' mich nicht in deinem Zorn'), die in der zweiten Jahreshälfte 1899 entstanden.
Zugeeignet hat Reger sein op. 40/1 Paul Gerhardt.
Preis: 18.50 €
inkl. gesetzl. MwSt. und zzgl. Versandkosten
sofort versandfertig, Lieferfrist 1-3 Tage
Haben Sie Fragen? Wir antworten Ihnen gern via WhatsApp. Und das geht so:
Bitte berücksichtigen Sie auch unsere Datenschutzhinweise zur WhatsApp-Nutzung.
Ihre Meinung oder Fragen zum Artikel UE 1206FANTASIE WIE SCHOEN LEUCHTET DER MORGENSTERN OP 40/1 .