Vorliegend hier 9 STUECKE OP 129 für Orgel von Max Reger (1873-1916), die dieser Ende August/Anfang September 1913 in Kolberg schrieb.
Gewidmet sind sie dem befreundeten Hans von Ohlendorff, die einzelnen Sätze lauten: 1. Toccata (Grave, d-Moll) – 2. Fuge (Molto sostenuto, d-Moll) – 3. Kanon (Poco sostenuto, e-Moll) – 4. Melodia (Larghetto, B-Dur) – 5. Capriccio (Poco vivace-Andante-Largo, g-Moll) – 6. Basso ostinato (Molto sostenuto, g-Moll) – 7. Intermezzo (Adagio, f-Moll) – 8. Präludium (Quasi grave, h-Moll) – 9. Fuge (Grave, h-Moll).
Bei Op. 129 handelt es sich um späte Orgelmusik aus der Meininger Zeit (1911-1915) von gewissermaßen retrospektivem Charakter, in sich gekehrte, nachdenklich reflektierende Stücke in stilistisch reifer, künstlerisch souveräner Ausgestaltung.
Bis auf die Nr. 4 (Melodia) stehen alle Stücke in Moll, die Nr. 7 (Intermezzo) erweist sich mit der gewählten Taktart 7/4 (C + 3/4) zudem als das rhythmisch außergewöhnlichste der Sammlung.
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