Der Rheinberger-Schüler Horatio Parker (1863-1919) hat in erster Linie durch seine zahlreichen Chorwerke Bekanntheit erlangt, einen sehr großen Erfolg errang sein 1892 in New York uraufgeführtes Oratorium ‚Hora Novissima‘.
Auch die Orgel bedachte der Komponist mit über 30 Werken, neben einer Orgelsonate (op. 65) und einem Orgelkonzert (op. 55) handelt es sich dabei um kleinere Zyklen mit Stücken.
Der Orgelstil Parkers ist erkennbar mitteleuropäisch-romantisch geprägt und deutlich von der Tonsprache seines Lehrers Joseph Rheinbergers beeinflusst.
Vorliegend hier nun die 5 SKETCHES OP 32, die 1893 erstmals gedruckt wurden.
Im Einzelnen lauten die Stücke: 1. Prelude (Risoluto, G-Dur, 4/4-Takt) – 2. Vision (Larghetto, D-Dur, 6/8-Takt) – 3. Scherzo (Allegro con brio, d-Moll, 3/4-Takt) – 4. Pastoral Interlude (Andantino, F-Dur, 6/8-Takt) – 5. Nocturne (Andante con moto, As-Dur, 4/4-Takt).
Den Neudruck, erschienen beim Verlag ‚Dr. J. Butz‘ hat Friedrich Storfinger herausgegeben.
Die ‚Sketches‘ sind ursprünglich für eine dreimanualige Orgel konzipiert, können aber mittels geschickter Registrierung auf einem zweimaualigen Instrument ausgeführt werden.
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