Max Reger (1873-1916) verfasste die Sammlung 30 KLEINE CHORALVORSPIELE OP 135A für Orgel zwischen August und November des Jahres 1914 im Umfeld so bedeutender Werke wie den ‚Mozart-Variationen op. 132‘, dem ‚Klavierquartett a-Moll op. 133‘, den ‚Telemann-Variationen op. 134‘ oder auch den ‚Sechs Präludien und Fugen für Violine allein op. 131a‘.
Er bedenkt mit seinem op. 135a bedenkt er insbesondere den nebenamtlichen Organisten, wählte die zu seiner Zeit bekanntesten Melodien des evangelischen Gesangbuches aus und stellte den Organisten äußerst dankbare Choralbearbeitungen für den Sonntagsgottesdienst zusammen. Aus einem Brief Regers an den Verlag vom Anfang Oktober 1914 heißt es: „Ich sende Ihnen vielleicht in 6 Wochen Choralvorspiele für die Orgel, denkbar ‚einfachst‘ und ‚leichtest‘, so daß sie jeder Landorganist spielen kann; das ist eine gute Sache, es sind die gebräuchlichsten Choräle!“ (zitiert aus dem Vorwort zur Ausgabe).
Bis heute erfreuen sich diese kleinen Choralvorspiele großer Beliebtheit bei Organisten und ermöglichen zudem durch ihre formal-inhaltlich recht knapp gefasste Form, die schlüssige Harmonik und den nicht allzu hohen spieltechnischen Anforderungen auch einen sehr guten Einstieg in Regers Klangwelt.
Michael Kube ist als Herausgeber des hier betreffenden ‚Henle Urtextes‘ zu nennen.
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