In der Ausgabe von Gerhard Wagner, erschienen beim Verlag ‚Dr. J. Butz‘ liegen hier Gustav Adolf Merkels (1827-1885) 10 VOR- UND NACHSPIELE OP 134 für Orgel vor.
Merkel, der ein hochangesehener Orgelvirtuose war, für sein Instrument zudem zahlreiche Werke schrieb, die zu den bekanntesten und meistgespielten in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts zählten, hat neben konzertanten, großformal angelegten Orgelkompositionen auch solche verfasst, die auf den gottesdienstlichen Gebrauch und den Unterricht zugeschnitten sind.
In Bezug auf Merkels Orgelschaffen insgesamt ist eine durchgängig hohe handwerklich-künstlerische Qualität festzustellen.
Das hier betreffende op. 134, das im Grunde für eine zweimanualige Orgel konzipiert ist, sich aber durchaus auch auf einer einmanualigen Orgel mit Pedal realisieren lässt, „kommt den Bedürfnissen der gottesdienstlichen Praxis in vielfältiger Weise entgegen(…). Wegen der Beschränkung im Umfang (zwei Druckseiten je Stück), der geringen Anforderungen an die Spieltechnik sowie an die Größe des Instrumentes und die Wahl der meistgebräuchlichen Tonarten können diese formal einfachen aber gut gearbeiteten Stücke spielerisch problemlos bewältigt werden.“ (zitiert aus dem Vorwort der Ausgabe).
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