Antonin Dvorák (1841-1904) gilt als einer der bedeutendsten Komponisten böhmischer Herkunft, die das 19. Jahrhundert hervorgebracht hat.
Das eigentliche Geheimnis seines großen Erfolgs lag in der als durchaus genial zu bezeichnenden Verschmelzung charakteristischer musikalischer Elemente slawischen Ursprungs mit als „kosmopolitisch“ zu wertenden, gewachsenen künstlerisch-ästhetischen Vorstellungen, die von der „klassisch-romantischen“ Musiktradition um Komponisten wie Schumann oder Brahms herrühren.
In seiner späten Schaffenszeit, also quasi nach Vollendung aller seiner 9 Sinfonien, hat sich Dvorák dem Gebiet der „Sinfonischen Dichtung“ zugewandt, und unter den Opuszahlen op. 107 – op. 111 entsprechende Werke herausgebracht. Mit Ausnahme des ‚Heroischen Lieds op. 111‘ (uraufgeführt in Prag 1898) beziehen sich diese Orchesterstücke auf literarische Vorlagen des tschechischen Schriftstellers, Archivars und Historikers Karel Jaromir Erben (1811-1870).
Vorliegend hier eine ‚Eulenburg-Taschenpartitur‘ zum WASSERMANN OP 107 SINFONISCH DICHTUNG, die jenes schaurig-schöne Märchen um das junge Mädchen und den Wassermann in bekennend bildhaftem Ausdruck musikalisch nachzeichnet, wobei die verschiedenen thematischen Zusammenhänge aus einer einzigen „Keimzelle“ entwickelt sind.
Zur Uraufführung gelangte Opus 107 im Jahr 1896 in Prag.
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