Sehr rasch nach ihrem Entstehen sind die ‚Ungarischen Tänze WoO1‘ von Johannes Brahms (1833-1897) zu populären und viel gespielten Stücken erwachsen: „volkstümlich zigeunerisch“ anmutende „stilisierte“ Tänze, die in dem kompositorisch beabsichtigten Anspruch einer „klassisch“ formal ausgewogenen Musik das Temperament und die Originalität ihres ursprünglichen Wesens nicht verloren haben.
Neben der originalen Fassung für Klavier zu 4 Händen (komponiert 1858/68, Nr. 1-10 bzw. 1879, Nr. 11-21) hat der Komponist sie auch in einer Version für Klavier zu 2 Händen (Nr. 1-10, 1872) herausgebracht, darüber hinaus die Nummern 1,3 und 10 für Orchester (1873/74) bearbeitet.
Zudem entstanden in der Folge immer wieder auch Fremdbearbeitungen der Tänze für die unterschiedlichsten Besetzungen.
Die von Brahms für großes Orchester eingerichteten Fassungen der Nr. 1 in g-Moll (Allegro molto), Nr. 3 in F-Dur (Allegretto) und Nr. 10 in F-Dur (Presto) bewegen sich dabei so nahe wie möglich am Original – es gibt hier gewissermaßen keine Eingriffe in die kompositorische Substanz.
Vorliegend hier in der Ausgabe von Hans Gál die Partitur als „Breitkopf Urtext nach der Brahms-Gesamtausgabe der ‚Gesellschaft der Musikfreunde‘ in Wien“: UNGARISCHE TAENZE 1 3 10.
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