Arriaga Juan Crisostomo De: SINFONIE D-DUR (1824/25)

Dem ungemein begabten spanischen Komponisten Juan Crisóstomo de Arriaga (1806-1826) war krankheitsbedingt leider nur ein sehr kurzes Leben beschert, was ihn und seine Werke dann nach dem Tod schnell in Vergessenheit geraten ließ.
Erst in den letzten Jahren ist man wieder verstärkt auf Arriaga aufmerksam geworden, bemühte sich um Verbreitung und Aufführung seiner Werke, die stilistisch zwischen Haydn und Mozart stehen, zudem Anklänge an den frühen Beethoven haben und ihrer klanggestalterischen Eigenschaften zufolge bisweilen an die Tonsprache Schuberts erinnern.
Arriaga war von Hause aus Geiger und Komponist, seine musikalischen Fähigkeiten wurden früh entdeckt und entsprechend gefördert. Als Jugendlicher komponierte er bereits seine erste Oper, später wurde er am Pariser Konservatorium bei Pierre Baillot (Violine) und Francois-Joseph Fétis (Harmonielehre und Kontrapunkt) ausgebildet.
Vorliegend hier nun aus der beim Verlag ‚Musikproduktion Höflich‘ erscheinenden Reihe ‚Repertoire Explorer‘ die SINFONIE D-DUR (1824/25) als Studienpartitur.
4 Sätze strukturieren dieses ungemein edle klassische Werk: I. Adagio-Allegro vivace-Presto – II. Andante – III Minuetto. Allegro – IV Allegro con moto.