Die Ausgestaltung des musikalischen Materials geht in Antonin Dvoráks SINFONIE 8 G-DUR OP 88 aus dem Jahr 1889 so bemerkenswert souverän von Statten, dass man hier von einem absoluten Meisterwerk sprechen kann. Die formal-inhaltliche Bindung an das sinfonische Vorbild Johannes Brahms erscheint in diesem Werk gänzlich überwunden, diese von der ersten bis zur letzten Note fesselnde Musik kehrt einen Dvorák „durch und durch“ auf höchst beeindruckende Art und Weise nach außen: „…folgte mit der Achten ein Werk souveräner Gelöstheit von allen Zwängen der symphonischen Gattungstradition. In lyrisch-heiterer Grundstimmung, ist es Dvoráks intimste und originellste, ja seine „modernste“ Symphonie.“ (Hahn, Christoph/Hohl, Siegmar – Der große Konzertführer).
Dem Werk liegen die 4 Sätze wie folgt zugrunde: I. Allegro con brio – II. Adagio – III. Scherzo: Allegretto grazioso–Molto Vivace – IV. Allegro ma non troppo.
Vorliegend hier eine ‚Eulenburg-Taschenpartitur‘ in der Ausgabe von Klaus Döge.
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