Antonin Dvoráks SINFONIE 8 G-DUR OP 88 entstand 1889 und bildet zum vorausgegangenen Werk, der ‚Sinfonie 7 d-Moll op. 80‘, die der Komponist im März 1885 vollendete, einen lyrisch-heiteren „Gegenentwurf“ dazu: All die dramatische Aufgewühltheit und der dunkel-düstere Grundton der „Siebten“ löst sich hier geradezu auf in beeindruckend souveränes Strömen der auf einem Höchstmaß an melodischem Einfallsreichtum basierenden musikalischen Faktur. Dvorák scheint in Opus 88 ein ideales Maß an kompositorisch sehr freiem Umgang mit überlieferten Gestaltungsprinzipien gefunden zu haben.
Die 4 Sinfoniesätze lauten: I. Allegro con brio – II. Adagio – III. Scherzo: Allegretto grazioso–Molto Vivace – IV. Allegro ma non troppo.
In der Ausgabe von Frantisek Bartos liegt hier eine Studienpartitur vom Verlag ‚Bärenreiter‘ vor.
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