Der Geiger, Komponist und Konzertveranstalter Johann Peter Salomon (1745-1815) hat Joseph Haydn (1732-1809) jeweils in der Zeit 1790-92 und 1794-95 nach London eingeladen – genau aus dieser Zeit des Aufenthalts stammen fast alle sogenannten „Londoner Sinfonien“ (Hoboken I: 93-104).
Vorliegend hier eine Studienpartitur zur SINFONIE 104 D-DUR HOB 1/104 (LONDONER), die Anfang 1795 in London entstand, und gleichsam als beispielloser Gipfel- und Endpunkt in Haydns sinfonischem Schaffen darstellt.
Reminiszenzen an Mozart und Beethoven finden sich hier gleichermaßen, die motivisch-thematische Ausarbeitung innerhalb der vier zugrundeliegenden Sätze ist meisterhaft, zudem findet hier der satzübergreifende Zusammenhang seine ideale Ausformung („zyklischer Satzzusammenhang“).
Die Sätze dieser D-Dur-Sinfonie lauten: ‚Adagio-Allegro – Andante – Menuetto-Allegretto – Finale-Spirituoso.
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