Mozart Wolfgang Amadeus: SERENADE 7 D-DUR KV 250 (HAFFNER)

Die von Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791) im Jahr 1776 anlässlich der Hochzeit Elisabeth Haffners, der Tochter des Salzburger Bürgermeisters, geschriebene in 8 Sätze gefasste SERENADE 7 D-DUR KV 250 (HAFFNER) gilt bis heute neben der ‚Kleinen Nachtmusik KV 525‘ mit als populärstes Werk diesen Typus.
Gemäß des „repräsentativen Auftrags“ ist die D-Dur-Serenade stattlich besetzt mit 2 Flöten, 2 Oboen, 2 Fagotti, 2 Hörnern und Streichern (inklusive Solo-Violine), die Folge der 8 Sätze lautet: I. Allegro maestoso - Allegro molto (D-Dur) – II. Andante (G-Dur) – III. Menuetto (g-Moll, Trio: G-Dur) – IV. Rondeau: Allegro (G-Dur) – V. Menuetto galante (D-Dur, Trio: d-Moll) – VI. Andante (A-Dur) – VII. Menuetto (D-Dur, Trio I: G-Dur, Trio II: D-Dur) – VIII. Adagio - Allegro assai (D-Dur).
Zwei sehr spielerisch temperamentvoll wirkende und einen angemessen festlichen Rahmen gebende Ecksätze umschließen ein G-Dur-Violinkonzert (Sätze 2, 3 und 4) sowie zwei weitere Menuett-Sätze (Satz 5 und 7), zwischen die der langsame Satz (Satz 6) gelagert ist.
Auch nimmt man an, dass der Haffner-Serenade der Marsch D-Dur KV 249 als Eröffnungsmusik vorangestellt war.
Vorliegend hier nun KV 250 als ‚Eulenburg-Taschenpartitur‘ in der Ausgabe von Rudolf Gerber.