Johannes Brahms (1833-1897) hat in seiner Zeit als Lehrer und Dirigent am Detmolder Hof (Herbst 1857 - 1859/60) zwei Orchesterserenaden geschrieben: Nr. 1 in D-Dur op. 11 und Nr. 2 in A-Dur op. 16. Diese beiden Werke erweisen sich als höchst bedeutsam, „stellen (sie) (…) zusammen mit dem ‚Klavierkonzert op. 15‘, einem verkappt symphonischen Koloß (…) (doch) gewichtige Etappen auf seinem Wege zur großen Symphonie dar.“ (aus: Csampai, Attila/Holland Dietmar – Der Konzertführer). In den Serenaden schlägt Brahms‘ zu dieser Zeit vorgenommenes intensives Studium der Werke Haydns und Mozarts maßgeblich zu Buche, die Zusammenarbeit mit dem Bläserensemble der Detmolder Hofkapelle brachte zusätzliche Inspiration.
Op. 11 und op. 16 sind ‚Schwesterwerke‘, die 5sätzige, von Bläsern (2 Flöten, 2 Oboen, 2 Klarinetten, 2 Fagotte) dominierte und des Weiteren mit Streichern ohne Violinen besetzte ‚Serenade 2 A-Dur op 16‘ liegt hier nun nach dem ‚Urtext der neuen Brahms-Gesamtausgabe‘, herausgegeben von Michael Musgrave, in der vom Komponisten 1860 vorgenommenen revidierten Fassung vor.
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