Bach Johann Sebastian: OUVERTUERE (ORCHESTERSUITE) 1 C-DUR BWV 1066

Vorliegend hier als ‚Bärenreiter-Urtext‘ die OUVERTUERE (ORCHESTERSUITE) 1 C-DUR BWV 1066 von Johann Sebastian Bach. Sie ist das eröffnende Werk der Gruppe von Orchestersuiten (BWV 1066-1069), die wahrscheinlich in Bachs Köthener Zeit entstanden (etwa zwischen 1717 und 1723), und die heute noch häufig zu hören sind.
Man bezeichnet die aus einer vorangestellten ‚Ouvertüre‘ („im französischen Stil“) und der daran sich anschließenden recht frei gestalteten Folge von Tanzsätzen deshalb auch schlicht nur ‚Ouvertüren‘, da das eröffnende Stück innerhalb des Werkganzen seiner formalen Ausarbeitung zufolge am ausgedehntesten und gewichtigsten erscheint.
Auf die ‚Ouvertüre‘, die hier durchaus aufwendig konzertant gearbeitet ist, folgen die Sätze ‚Courante‘, ‚Gavotte I – Gavotte II‘, ‚Forlane‘, ‚Menuett I – Menuett II‘, ‚Bourée I – Bourée II (c-Moll) – ‚Passepied I – Passepied II‘.
Die betreffende Ausgabe liefert die auf den neuesten wissenschaftlichen Stand gebrachten „neu gesetzten Stimmen und Continuo-Aussetzungen“.