In einer von Harry T. Carlson für vier Männerstimmen (TTBB) und Orgel (alternativ: Klavier zu drei oder vier Händen) eingerichteten Bearbeitung liegt hier Johannes Brahms‘ ‚Geistliches Lied‘ LASS DICH NUR NICHT DAUREN OP 30 vor, das dieser im April 1856 für die Besetzung vierstimmigen Chor und Orgel (alternativ: Klavier zu drei oder vier Händen) schrieb.
Dem Satz zugrunde liegt ein auf Paul Fleming (1609-1640) zurückgehender Text, Brahms vertont ihn gegliedert in Vorspiel, drei Strophen mit zwei Zwischenspielen und eine Coda auf das Wort ‚Amen‘.
Das ‚Geistliche Lied‘ ist ein von großer Ruhe, zurückgenommenem, nach innen gekehrtem Ausdruck geprägtes Werk, bei dem Brahms kompositorisch auf kanonische Satztechniken des 15. und 16. Jahrhunderts zurückgreift.
Die hier betreffende Ausgabe ist zweisprachig (deutsch/englisch), die unterlegte englische Übersetzung steuerte Walter E. Bussin bei.
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