Vorliegend hier mit dem MINNELIED OP 83/7 ein Satz aus den ‚10 Gesänge für Männerchor op. 83‘ von Max Reger (1873-1916), die dieser zwischen 1904 und 1912 niederschrieb, genau genommen die ersten acht Nummern zwischen Februar und Oktober 1904 in München und Berg am Starnberger See, die neunte Nummer im Oktober 1909 in Leipzig, das beschließende zehnte Stück dann im März 1912 in Meiningen komponierte.
Bestimmt sind die Sätze für vierstimmigen Männerchor (TTBB) mit mehrfachen Teilungen, die Nr. 3 enthält darüber hinaus ein Bariton-Solo, die Nr. 8 ist doppelchörig (TTBB TTBB) ausgearbeitet.
Textgrundlagen für diese Gesänge bilden neben Volksliedern bzw. -weisen Texte von Otto Franz Gensichen (1847-1933), Clemens Brentano (1778-1842), Martin Greif (1839-1911), Richard Dehmel (1863-1920), Franz Evers (1871-1947), Joseph von Eichendorff (1788-1857) und Friedrich Hebbel (1813-1863).
Das hier betreffende ‚Minnelied‘ (Nr. 7) beruht auf einer traditionellen, altdeutschen Weise und ist zu einem lebendig beschwingten Satz in F-Dur ausgearbeitet (Etwas lebhaft (doch nicht zu schnell!, „Herzchen, mein Schätzchen, bist tausendmal mein,…“).
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