Brahms Johannes Mendelssohn Bartholdy Felix Schumann Robert: ORGAN WORKS

Der Band ORGAN WORKS, der beim Verlag ‚Dover Publications‘ (USA) erschienen ist, fasst Orgelwerke der drei romantischen Komponisten Felix Mendelssohn-Bartholdy (1809-1847), Robert Schumann (1810-1856) und Johannes Brahms (1833-1897) zusammen.
Mendelssohn, dessen Schöpfungen für dieses Instrument als richtungsweisende „Bindeglieder zwischen Barock und Romantik“ (Reclams Orgelführer) gesehen werden, schrieb neben ‚3 Präludien und Fugen op. 37‘ (1837) auch ‚6 Sonaten op. 65‘ (1844). Schumann verfasste mit den ‚6 Fugen über B-A-C-H op. 60‘ (1845) ein überaus bedeutendes Werk für Orgel.
Brahms befasste sich in den Jahren 1856/57 sehr intensiv mit dem Studium des Kontrapunktes und des Orgelspiels, setzte sich mit der satztechnischen Kunst der barocken Meister auseinander. Aus dieser Zeit stammen die Orgelwerke WoO 8-10 (Präludium und Fuge a-Moll, g-Moll und as-Moll) und das Choralvorspiel WoO 7 über „O Traurigkeit, o Herzeleid“.
Im Jahr 1896 schließlich schrieb er dann seine großartigen ‚11 Choralvorspiele op. posth. 122‘, Choralbearbeitungen in meisterhafter Ausarbeitung, die „ein spätes, fast schon jenseitiges Echo auf das Barockzeitalter“ (Reclams Orgelführer) geben.