Gershwin George: RHAPSODY IN BLUE

Die RHAPSODY IN BLUE für Klavier und Orchester von George Gershwin (1898-1937) aus dem Jahr 1924 ist wahrscheinlich als noch bekannter und beliebter einzustufen als dessen 'Concerto in F für Klavier und Orchester' (1925), wenngleich es sich bei der 'Rhapsody' nicht um ein Instrumentalkonzert im eigentlichen Sinne, sondern wie es der Titel eben vorgreift, um eine in rhapsodischer Form eher lockere Reihung charakteristische, "swingende Themen" präsentierender Satzabschnitte handelt.
Die Rolle des Klaviers als Soloinstrument kommt dabei besonders bei den kandenzartigen, mitunter improvisatorisch gestalteten Abschnitten zur vollen Geltung.
Aber auch das "berühmte" Klarinettensolo zu Beginn (Glissando) ist durch seine außergewöhnliche Klangwirkung als eine Art "Markenzeichen" dieser Musik zu verstehen.