Hindemith Paul: KAMMERMUSIK 2 OP 36/1

Paul Hindemith (1895-1963) schuf zwischen 1921 und 1927 einen als ‚Kammermusiken‘ betitelten 7-teiligen Werkzyklus.
Es handelt sich dabei um Kompositionen „von Ensembles von 12-25 Musikern, die nicht so sehr als kleinste reduzierte Sinfonieorchester denn als traditionelle Kammermusikbesetzungen in erweiterter Formation aufzufassen sind“ (aus: Reclams Konzertführer) und die zugleich auch konzertant-solistische Züge haben.
Vorliegend hier die KAMMERMUSIK 2 OP 36/1 für Flöte, Oboe, Klarinette, Bass-Klarinette in B, Fagott, Horn, Trompete in C, Posaune, Klavier, Violine, Bratsche, Violoncello und Kontrabass aus dem Jahr 1924, ein Werk, das einem Klavierkonzert gleicht.
Die 4 Sätze lauten: I. Sehr lebhafte Achtel – II. Sehr langsame Achtel – III. Kleines Potpourri. Sehr lebhafte Viertel – IV. Finale. Schnelle Viertel.